Samstag, 21. Juli 2012

Elenas Schoki Kuchen

Zutaten:
  • 200 g Kochschokolade
  • 80 g Dunkle Schokolade mit mind. 80% Kakaoanteil
  • 200 g Butter
  • 176 g Zucker
  • 6 Eier
  • 77 g Mehl
Zubereitung:

Masse in eine gefettete Form (am besten Ring- bzw. kleine Guglhupfform) füllen. Im vorgeheizten Ofen 10 Minuten bei 230 °C backen, dann noch 20 - 30 Min. bei 160 °C.

Samstag, 2. Juni 2012

Very Low Carb Käsekuchen mit Mandel

Zutaten:
  • 1 kg Quark (500 g Magerquark, 500 g Quark 20%)
  • 200g Butter (oder Kerrygold Extra mit Rapsöl)
  • 2 EL Stevia *
  • 1 Pck. Vanille Zucker
  • 1 TL Zitronensaft
  • Zitronenschale
  • 6 Eier
  • 50 g Mehl (oder 25 g Grieß und 15 g Mehl)
  • 200 g Mandelmehl
  • 1 TL Backpulver

Zubereitung:

Eier trennen, Quark, Butter, Zitronensaft, Eigelb glatt verrühren. Stevia mit Mandelmehl, Vanillezucker, Backpulver und Grieß/Mehl mischen, unterrühren.  Eiweiße steif zu Eischnee schlagen, unter die Masse heben.

Den Boden einer Springform (26 cm) mit Backpapier auslegen, ggf. Semmelbrösel einstreuen. Quarkmasse in die Form füllen, glattstreichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd 175° / Umluft 150°) 50 - 60 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen. Mit einem Messer vom Springformrand lösen und in der Form auskühlen lassen.


* 1 EL Stevia entspricht etwa 4 g, 1 TL etwa 2 g.

Sonntag, 3. Januar 2010

Haferflockenkuchen mit Kirschen

Zutaten:
  • 1 Glas (Sauer-)Kirschen/Schattenmorellen
  • 50 g Mehl
  • 100 g Vollmilch-Schokolade
  • 125 g Mandeln gemahlen
  • 200 g Margarine
  • 180 g Zucker
  • 4 Eier
  • 3 EL Rum
  • 1 TL Zimt
  • 100 g feine Haferflocken
  • 1/2 Pkg. Backpulver
Zubereitung:
  • Backform fetten und mit Haferflocken ausstreuen
  • Kirschen abtropfen lassen
  • Eier trennen
  • Margarine, Zucker und Eigelbe schaumig rühren
  • Rum und Zimt dazugeben, mischen
  • Schokolade reiben und mit den Mandeln und dem Backpulver in die Masse geben
  • Haferflocken unterrühren
  • Eiweiße steif schlagen und unterheben
  • Kirschen im Mehl wälzen und vorsichtig in den Teig mischen
  • In die Backform füllen und bei 175° auf der zweiten Leiste von unten ca. 60 Minuten backen

Samstag, 26. Dezember 2009

Das Menü vom Menü

Hier das Menü vom zweiten Feiertag:

Sonntag, 20. Dezember 2009

Weihnachtsmenü 2009

1. Feiertag
  • Chaource mit Champagner
  • Rote Bete Meerrettichsuppe mit Lachspflanzerl
  • Kalbsfilet Orangen-Möhren
  • Eis und Kuchen
2. Feiertag
  • Gänsekonfit an Landbrot nach Pankower Art
  • Maroni-Creme-Suppe mit Speck
  • Wildschweinragout mit Ingwer, Bitterschokolade am Serviettenknödel
  • Sauerkirschsüppchen mit Quarkknödeln

Freitag, 4. Dezember 2009

Gefüllte Auberginen - Brungiel Mimli

Zutaten (2 Personen):
  • 2 große Auberginen
  • 300 g Hackfleisch vom Schwein
  • 1-2 Zwiebeln
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 Eier, (verrührt)
  • Salz und Pfeffer
  • 50 g geriebener Käse
  • 3 EL Öl
  • Reis oder Kartoffeln nach Geschmack

Zubereitung:
  • Die Auberginen 5 min. in Wasser kochen, herausnehmen und abkühlen lassen.
  • Die Auberginen der Länge nach halbieren und aushöhlen (der Auberginenrand sollte 1 cm dick sein).
  • Das Auberginen-Fleisch und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden.
  • Die Zwiebel im Öl andünsten und
  • eine Knoblauchzehe in kleine Würfel schneiden, in die Pfanne geben.
  • nach ca. 4 min das Hackfleisch dazugeben, die zweite Knoblauchzehe darüber quetschen.
  • Hackfleisch fast durchbraten, dann das Tomatenmark und Auberginenfleisch dazugeben und so lange bei kleiner Hitze schmoren bis alles gar ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Hackfleisch-Mischung vom Herd nehmen, kurz abkühlen lassen - dann in eine Schüssel geben und das Ei unterrühren.
  • Die Auberginen mit dem Hackfleisch füllen und in eine geölte flache feuerfeste Form setzen. Geriebenen Käse darauf streuen.
  • Die Auberginen in der Mitte des Ofens ca. 20 min bei 200 Grad schmoren, bis der Käse geschmolzen und leicht bräunlich ist.
  • Währenddessen Salzkartoffeln oder Reis zubereiten.

Freitag, 27. März 2009

Musoor Daal

Rote Linsen mit geschmorter Zwiebel

Zutaten:
  • 200 g rote Linsen
  • 1/2 l Wasser
  • 1/4 TL Kurkuma, gemahlen
  • 1,5 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 2 Tomaten, gewürfelt (oder: 1 Dose Pizzatomaten)
  • 1/2 TL Salz
  • 2-3 grüne Chilischoten
  • 1 EL Korianderblätter, gehackt
  • 3 EL Ghee
  • 3 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 1 Zwiebel, in dünnen Ringen
  • 1 Priese Zimt
  • 1 Priese Kardamom

Zubereitung:
  • Linsen mit Wasser zum kochen bringen, wenn sich Schaum bildet, abschöpfen
  • Kurkuma, Kreuzkümmel und Tomaten dazugeben und unter die Linsen rühren.
  • Hitze reduzieren, und halb zugedeckt 40 Min. köcheln lassen, bis die Linsen weich sind.
  • Salz Chilischoten, Koriander unter die Linsen rühren. Vom Herd nehmen.
  • Ghee in kleiner Pfanne erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln darin goldbraun werden lassen.
  • Über die Linsen gießen und mit Reis servieren.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Panna cotta mit Himbeermark

Zutaten für vier Portionen:

Für die Panna cotta
  • 1 Vanilleschote
  • 50 g Zucker
  • 500 g Schlagsahne
  • 4 Blatt weiße Gelantine
Für das Himbeermark
  • 50 g Zucker
  • 2 EL Blütenhonig
  • 50 ml Rotwein
  • 50 ml roter Portwein
  • 300 g TK-Himbeeren
  • 1,5 Blatt weiße Gelantine
  • Minz- oder Melisseblättchen
Zubereitung:

Vanilleschote aufschneiden, Mark herauskratzen. Mark und Schote samt Zucker in die Sahen geben, langsam zum kochen bringen und bei kleiner Hitze unter Rühren 15 Minuten köcheln.

Inzwischen Gelantine in kaltem Wasser einweichen. Sahne etwas abkühlen lassen, dann die Vanilleschote herausnehmen. Sahne nochmal erwärmen, ausgedrückte Gelantine darin auflösen. Vier hohe Dessertförmchen mit eiskaltem Wasser ausspülen. Sahne einfüllen, abkühlen lassen. 4-6 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.

Für die Sauce Zucker und Honig in einem Topf unter Rühren leicht karamelisieren lassen. Mit Rot- und Portwein ablöschen, um knapp ein Drittel einkochen. TK-Himbeeren darin leise kochen, bis sie weich geworden sind.

Gelantine in kaltem Wasser einweichen. Himbeeren durch ein Sieb passieren, bei kleiner Hitze erwärmen. Ausgedrückte Gelantine darin unter Rühren auflösen. Himbeermischung im Kühlschrank ganz leicht gelieren lassen, dabei immer wieder durchrühren, damit sie weich bleibt.

Die Förmchen auf Teller mit Himbeermark stürzen, oder das Himbeermark über den Panna cotta geben.

(Bei uns war der Panna cotta noch nicht fest, sodass das Himbeermark in der Mitte [!] zwischen zwei Panna cotta Schichten war.)

Roquefort-Walnuss-Cake

Zutaten:
  • 50 g Speck
  • 1 TL Sonnenblumenöl
  • 50 g Walnüsse
  • 150 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 3 Eier
  • 1 Msp. Salz
  • 2 Msp. Pfeffer
  • 50 ml Walnussöl
  • 50 ml Erdnussöl
  • 125 ml Vollmilch
  • 100 g geriebener Greyerzer
  • 150 g Roquefort

Zubereitung:

Backofen auf 180 °C (160 °C Umluft) vorheizen. Speck in dünne Scheiben schneiden, mit 1 TL Sonnenblumenöl 2 Min. bei starker Hitze anbraten, die zerstoßenen Nüsse, Salz und Pfeffer dazugeben, mischen und 15 Min. bei geringer Hitze braten.

In einer Schüssel Mehl und Backpulver gut vermischen, Eier dazugeben und mit dem Schneebesen kräftig vequirlen. Nach und nach Walnuss- und Erdnussöl, warme Milch und geriebenen Greyerzer einrühren. Roquefort über den Speck krümeln, verrühren und das Ganze unter den Teig mischen.

Teig in eine gefettete Form geben und 45 Minuten backen.

Räucherlachs-Cake

Zutaten:
  • 150 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 3 Eier
  • 1 Msp. Salz
  • 2 Msp. Pfeffer
  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • 125 ml Vollmilch
  • 100 g geriebener Greyerzer
  • 200 g Räucherlachs
  • 1 Bund Schnittlauch

Zubereitung:

Backofen auf 180 °C (160 °C Umluft) vorheizen. In einer Schüssel Mehl und Backpulver gut vermischen, Eier, Salz und Pfeffer dazugeben und mit dem Schneebesen kräftig vequirlen. Nach und nach Öl, warme Milch und geriebenen Greyerzer einrühren. Lachs in dünne Streifen schneiden, Schnittlauch hacken, beides in den Teig einrühren.

Teig in eine gefettete Form geben und 45 Minuten backen.

Erbsencremesuppe

Zutaten (für vier Personen):

250 g Mascarpone
  • 800 g Erbsen (frisch oder TK)
  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Erbsen in gesalzenem Wasser mit der Zwiebel kochen. Mit der Brühe pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einige Minuten weiterkochen lassen. Den Mascarpone hinzugeben und mit getoastetem Weissbrot servieren.

Samstag, 24. Januar 2009

Pasta mit Pilzsauce

Zutaten für 2 Portionen:
  • 25 g ggetrocknete Steinpilze
  • 3 Echte Kräuterseitlinge (groß)
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Zehe frischer Knoblauch
  • 1-2 EL Speckwürfel mager
  • 2 EL Crème Fraîche
  • etwas Chorizo, gewürfelt
  • ein Schuss Honig
  • etwas Brühe
  • Oregano
  • 250 g Pasta, z.B. mit Trüffel
  • etwas geriebener Hartkäse, z.B. Gruyère
  • frisch geriebener Parmesan

Zubereitung:

Steinpilze in heißem Wasser einweichen.

Zwiebeln und Knoblauch in einer großen Pfanne mit hohem Rand mit etwas Olivenöl anschwitzen. Speck und Chorizo dazugeben, dann die gewürfelten Kräterseitlinge. Bei geschlossenem Deckel etwas garen lassen. Dann die eingeweichten Steinpilze dazugeben, das Einweichwasser zum kochenden Nudelwasser geben. Wasser wieder aufkochen lassen, Pasta garen.

Die Sauce mit Honig, Oregano und etwas Brühe abschmecken. Kurz bevor die Pasta gar ist, geriebenen Hartkäse und Crème Fraîche dazugeben. Nicht mehr kochen lassen.

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Weihnachtsmenü 2008

1. Feiertag:
  • Avocado-Mozzarella-Salat mit Mango (Lecker 1/2009, S. 20)
  • Hirschmedaillons in Wacholdersauce mit Speckgnocchi (Lecker 1/2009, S. 60)
  • Mohn-Marzipan-Nocken

2. Feiertag
  • Süßkartoffelsuppe (Lecker 1/2009, S. 32)
  • Kalbfleischröllchen mit Kartoffelpüree (Kreativküche 5/2006, S. 48)
  • Orangen-Cheesecake mit Mangoeis (Lecker 1/2009, S. 110)
  • Käsevariationen (Chaource, Stilton)

Mittwoch, 26. November 2008

Key Lime Pie

Heute im Spiegel gefunden:

Zutaten

200 bis 250 Gramm Vollkorn-Butterkekse, 120 Gramm Butter, 1 Ei, 4 Eigelb, 1 Dose gesüßte Kondensmilch (Milchmädchen, 400 Gramm), 5 möglichst unbehandelte Limetten (ansonsten mit Bürste unter heißen Wasser abspülen), 4 Eiweiß, 120 Gramm Zucker

Werkzeug

Backform mit 24 Zentimetern Durchmesser, Rührgerät und Schüssel, Mörser oder Tüte, Gummischaber, Zitronenpresse

Zubereitung

Die Kekse im Mörser (oder in einer Tüte mit zum Beispiel einer Flasche) zerdrücken, und die Butter im Topf oder Mikrowelle flüssig werden lassen. Beides verkneten und in die Backform geben – abkühlen.

Von zwei gewaschenen Limetten die Schale (nur das Grüne) abreiben, dann auspressen und mit der geriebenen Schale vermengen. Eigelbe mit einem Vollei, der Kondensmilch und dem Limettensaft verrühren und in die Teigform auf die Kekskrümelmasse geben.

Etwa 20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Celsius backen. Währenddessen die vier Eiweiß mit dem Zucker zu Baiser schlagen, und dann auf den gebackenen Kuchen streichen – manch einer bevorzugt Schlagsahne statt Baiser.

Dann weitere 10 bis 15 Minuten in den Ofen, bis die Eischneemasse goldbraun gebacken ist.



Donnerstag, 7. Februar 2008

Lauwarme Bulgur-Köstlichkeit

Ein herrliches, leichtes, schnelles Gericht im Sommer...

Zutaten für 2 Portionen:
  • 150 - 200 g grober Bulgur
  • 1 Schalotte
  • 1/2 Zehe frischer Knoblauch
  • 1 Tomate
  • 1 kleine Karotte
  • Olivenöl
  • Balsamico
  • 1 TL Senf
  • 1 Prise Oregano
  • 3 TL Kapern
  • Honig
  • 1 Büffel-Mozarella

Zubereitung:

In einer großen Salatschüssel aus Öl und Balsamico (im Verhältnis 3:2), dem Senf, einem Klecks Honig und einer Prise Oregano eine Vinaignette herstellen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tomate, Schalotte und Knoblauch sehr (!) fein würfeln und zusammen mit den Kapern in die Vinaigrette geben, ziehen lassen.

Mit dem Sparschäler die Karotte schälen und der Länge nach in sehr feine Streifen schneiden.

Den Bulgur mit reichlich kochendem Wasser aufsetzen, etwa 10 Minuten kochen. Durch ein feines Sieb abgießen, abtropfen lassen und noch heiß in die Schüssel mit der Vinaignette geben, durchmischen. Kurz ziehen lassen, die Hitze des Bulgur gart jetzt ganz leicht Zwiebel, Knoblauch und Tomate und entfaltet deren Aromen. Dann gleich den gewürfelten Mozarella unterheben, die Karottenstreifen darüber geben und sofort servieren! Durch die Restwärme schmilzt der Mozarella leicht an -- herrlich!

Arrabiata mit Thunfisch

Zutaten:
  • 1 - 2 Zwiebeln
  • 1 -2 Zehen frischen Knoblauch
  • 3 aromatische Tomaten
  • 1 Dose Tomaten
  • Thunfisch (am besten frisch, notfalls Dose)
  • 1 Chilischote, rot
  • etwas Oregano
  • Olivenöl
  • Pasta nach Wahl (z.Z. Barilla Spaghetti n°5 Integrali)

Zubereitung:

Zwiebeln und Knoblauch klein würfeln und in einer Pfanne mit hohem Rand in Olivenöl anschwitzen, hierbei keine Farbe nehmen lassen. Die Chilischote mit (!) Kernen, sowie den gewürfelten Thunfisch dazugeben (wenn Dosenfisch, gut abtropfen lassen, in nicht zu kleine Stücke zerteilen). Den frischen Thunfisch dabei nicht zu stark erhitzen. Die enthäuteten und entkernten Tomaten gewürfelt dazu geben, leicht garen lassen. Die abgetropften Dosentomaten vorsichtig mit der Hand über der Pfanne zerdrücken. Mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken. Abgedeckt köcheln lassen.

Pasta al dente kochen, und mit der Sauce und einem kräftigen frisch geriebenen Parmesan servieren.

Sonntag, 6. Januar 2008

Noch ein Mürbeteig

Zutaten:
  • 250 gr Mehl
  • 150 gr kalte Butter gestückelt
  • 1 Ei
  • 70 gr Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 El Rum

Zubereitung:

Das Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die übrigen Zutaten in die Mulde geben.

Alle Zutaten mit den Händen gut vermengen und rasch zu einem glatten Teig kneten. Ganz besonders wichtig ist es den Mürbeteig nicht zu lange zu kneten. Durch die Körpertemperatur der Hände wird die Butter sonst zu warm und dadurch der Mürbeteig brüchig. Dieser lässt sich anschliessend nicht mehr vernünftig ausrollen oder formen.

Den Teig zu einer Kugel formen und in eine Frischhaltefolie wickeln. Den Teig eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

Tipp: Unbedingt darauf achten, dass die Butter wirklich kalt ist und diese so schnell wie möglich verarbeitet wird.

Quark-Zitronen-Tarte

(Nach Rezept III:)












Zwei im Internet gefundene Rezepte:


Quark-Zitronen-Tarte I


Zutaten:
  • 300 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Butterstückchen, kalt
  • 5 Eier
  • 2 EL Vanillepuddingpulver
  • 250 g Magerquark
  • 3 Bio-Zitronen
  • 100 g Zitronenmarmelade
  • 2 Bio-Limetten
  • 1 Sternfrucht
  • 1 EL Pistazien, gehackt
  • 5 Blatt Melisse

Zubereitung:
  1. Aus Mehl, 100 g Zucker, Salz, Butter und einem Ei einen glatten Teig kneten. In Folie wickeln und kalt stellen. Eine Tarteform (28 cm ø) einfetten und mit Mehl bestäuben. Dann den Teig ausrollen und die Form damit auskleiden. Überstehende Teigreste abschneiden.
  2. Restlichen Zucker und Puddingpulver mischen. Mit übrigen Eiern, Quark und abgeriebener Schale von 1 Zitrone glatt verrühren. Zwei Zitronen auspressen (ergibt ca. 100 ml Saft) und in die Füllung einrühren. Füllung in die vorbereitete Form füllen.
  3. Im vorgeheizten Ofen 45 bis 50 Minuten backen (E-Herd: 180° C, Gas: Stufe 2, Umluft: 160° C). Dann abkühlen lassen.
  4. Marmelade leicht erhitzen und auf die Tarte streichen. Limetten, übrige Zitrone und Sternfrucht in ganz feine Scheiben schneiden und darauf verteilen. Mit Pistazien bestreuen und kalt stellen. Zum Schluss mit den Melisseblättchen garnieren.


Quark-Zitronen-Torte II

Zutaten Mürbeteig:
für 950 g = 3 Kuchenböden
  • 500 g Mehl
  • 1 geh.EL Zucker
  • 1 gestr.Tl Salz
  • 1 Ei
  • 400 g kalte Butter
Zubereitung Mürbeteig:

Mehl in eine grosse Schüssel sieben und mit Zucke und Salz vermischen. Das Ei in eine Mehlmulde geben und die Butter in kleine Würfel schneiden auf dem Mehl verteilen. So kurz wir möglich kneten und eine Kugel formen. Es macht nichts aus, wenn kleine Stückchen Butter sichtbar bleiben. Mindestens eine Stunde, am besten über Nacht ruhen lassen. Ausrollen lässt sich der Teig sehr schön zwischen Frischhaltefolie, die man 1-2 mal anheben sollte um die Spannung zu vermeiden. Mit Hilfe der Folie hebt man auch hauchdünne Böden leicht in die Form.

[Tip: Als Kugel lässt sich der Teig gut verpackt im Kühlschrank bis zu 8 Tagen
aufbewahren. Mit Teig ausgeschlagene Formen 24 Stunden.
]


Zutaten Füllung:

  • 2 El Zitronenmarmelade
  • 500 g Mascarpone
  • 200 g Schichtkäse
  • 200 g Ricotta
  • 5 Eier
  • 100 g Zucker
  • 2 x Vanillemark
  • Zitronensaft
  • Zitronenlikör
  • ca. 5 geh. El Gries
Zubereitung:

  1. Mürbeteig (siehe oben) zubereiten und in drei Teilen eine Stunde kühlen. Zwei Teile zu dünnen runden Böden ausrollen -- das geht am besten zwischen Frischhaltefolie.
  2. Den ersten Boden in eine Springform legen, mit der Zitronenmarmelade bestreichen und den zweiten Boden mit Hilfe der Folie darüberlegen. Aus dem letzten Drittel Teig den Rand herstellen.
  3. Eier trennen, die Eiklar zu Eischnee steif schlagen.
  4. Mascarpone, Schichtkäse , Ricotta, Eigelbe, Zucker, Vanillemark, Zitronensaft, Zitronenlikör, Gries gut verrühren.
  5. Den Eischnee vorsichtig unterheben und die Masse in die Form einfüllen (in der Mitte etwas höher).
  6. 40 Minunten bei mittlerer Hitze backen.


Zu einem neuen Rezept verdichtet, das sich mit den aktuell vorhandenen Zutaten besser verträgt:

Quark-Zitronen-Tarte III

Zutaten:
  • 300 g Mehl
  • 250 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 150 g - 200 g Butterstückchen, kalt
  • 5 Eier (1+4)
  • 3 Bio-Zitronen
  • 2 El Zitronenmarmelade
  • 500 g Magerquark
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • ca. 5 geh. El Gries

Zubereitung:
  1. Aus Mehl, 100 g Zucker, Salz, Butter und einem Ei einen glatten Teig kneten. In Folie wickeln und min. eine Stunde kalt stellen.
  2. Zitronenschale von allen Zitronen abreiben, zwei und eine halbe Zitrone entsaften.
  3. Restliche 4 Eier trennen.
  4. Quark, Eigelbe, Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft, Zitronenschale und Gries gut verrühren.
  5. Eine Tarteform (28 cm ø) einfetten und mit Mehl bestäuben. Dann den Teig ausrollen und die Form damit auskleiden. Überstehende Teigreste abschneiden. Teigboden mit Marmelade bestreichen.
  6. Die Eiklar zu Eischnee steif schlagen, diesen vorsichtig unterheben und die Masse in die Form einfüllen (in der Mitte etwas höher).
  7. Mit dünnen Scheiben aus der halben Zitrone belegen.
  8. Etwa 40 - 50 Minunten bei mittlerer Hitze backen (Ofen vorheizen).


Donnerstag, 27. Dezember 2007

Miso Suppe

Neulich hatten wir mal wieder ein nettes Sushi-Essen. Es gab mein übliches Repertoire, also Miso Suppe, Nigiri mit Lachs, Nigiri mit Thunfisch und Futo-Maki. Ich nehm das mal zum Anlass, hier mein Rezept für Miso Suppe aufzuschreiben:

Zutaten (für 4-5 Portionen):
  • 4 EL heller Miso
  • 300 g Tofu (am besten japanischer, sehr glatt)
  • 1 EL neutrales Öl (z.B. Sonnenblumenöl, Rapsöl)
  • 1 - 1,5 l Wasser
  • Dashi Zubereitung (Pulver)
  • 4 - 5 Shiitake Pilze
  • 1 Zwiebel
  • ca. 1 - 2 TL japanische Suppenalgen (Wakame)
  • etwas Frühlingszwiebel zum Bestreuen
Zubereitung:

Tofu mit Öl in einem Topf leicht anbraten, dabei keine Farbe nehmen lassen. Zwiebel fein gehackt dazugeben, glasig werden lassen. Mit 1 - 1,5 l kochendem Wasser übergießen, die Dashi Zubereitung einrühren. Aufkochen lassen, danach Temperatur reduzieren. Die Shiitake Pilze in feine Streifen schneiden, in die Suppe geben und etwas ziehen lassen.

Das Miso in eine kleine Schüssel geben, und mit etwas heissem Wasser (oder einem Teil des Dashi) geschmeidig rühren, sodass er sich gut in der restlichen Suppe auflöst. Ca. fünf Minuten vor dem Servieren den Miso und die Wakame Algen in die heisse Dashi-Brühe geben. Die Algen unter leichtem Rühren entfalten lassen. Die Suppe nicht mehr kochen lassen, das würde die wertvollen Inhaltsstoffe und den feinen Geschmack zerstören. Unmittelbar vor dem Servieren mit fein geschnittenen Ringen von Frühlingszwiebeln bestreuen.

Misosuppe kann als Vorspeise oder als Teil der Hauptspeise serviert werden. In Japan ist sie vor allem zum traditionellen Frühstück üblich, wo sie zusammen mit Reis gegessen wird.

Samstag, 18. November 2006

Hefebrezel

Es war bei Elisabeth, ich glaube, es war ein Geburtstag: Da lag so ein recht unscheinbares Backwerk. Eine riesige Brezel aus einem Hefeteig. Also eher ein Brot in einer angedeuteten Brezelform. Wie gesagt, unscheinbar - aber lecker! Eine Freundin hatte sie mitgebracht, nach einem alten Rezept von ihrer Oma. Sie hat mir dann aus dem Gedächtnis das Rezept gesagt, welches ich dann zuhause - wieder aus dem Gedächtnis - am nächsten Morgen aufgeschrieben habe. Kann also sein, dass es nicht ganz exakt ist. Also...

Zutaten:
  • 800 g Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 2 TL Zucker
  • 400 ml Milch
  • 1 TL Salz
  • 250 g Margarine [Das scheint ganz schön viel, die Hälfte tut's auch], es soll wirklich Margarine sein, keine Butter. Das verlangt das Rezept (oder die Oma?).
  • 2 Eigelb [Von mir hinzugefügt.]
Zubereitung:

Hefe mit dem Zucker auflösen, in eine Mulde im Mehl geben, 1/2 Stunde gehen lassen.

Milch erwärmen, darin das Salz und die Margarine auflösen. Alles zusammen mit den beiden Eigelb vermengen und eine Stunde gehen lassen.

Brezel formen und auf dem Backblech erneut gehen lassen.

Dann mit Eigelb bestreichen und bei 200°C ca. 20 - 30 Minuten backen.

Sonntag, 30. Oktober 2005

Quarktorte ohne Boden mit Streussel

Zutaten Masse:
  • 125 g Butter
  • 175 g Zucker
  • 40 g Griess
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 P. Backpulver
  • 2 Eier
  • 1 P. Vanillepuddingpulver
  • 1 P. Zitronenaroma
  • 500 g Magerquark
  • 1 Prise Salz
Zutaten Streussel:
  • 100 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 130 g Mehl
  • 1/2 TL Salz

Zubereitung:

Butter, Zucker, Salz schaumig rühren, Eier dazu. Griess, Backpulver, Puddingpulver dazu, gut rühren. Quark, Zitrone, dazu rühren. In eine Springform mit Backpapier geben.

Streusselmasse gut kneten und als Fetzen darüber reissen.

Bei 180° (vorgeheizt) 50 Min backen.


[Anm. 2007: Ich hatte damals noch zwei Zutaten hinzugefügt (Experimentierfreude), die den Kuchen komplett zungenießbar gemacht haben: Cottagecheese und ein Weetabix (ein wie ein Meisenknödel aussehendes Frühstückscereal). W i e d e r l i c h ! ! !]

Montag, 30. Mai 2005

Basilikum-Pesto

Zutaten:
  • 1 Bund Basilikum
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Pinienkerne
  • 6 EL Olivenöl
  • 3 EL Parmesan, gehobelt
Zubereitung:

Basilikum mit Knoblauch und Pinienkernen in einem Gefäß mit dem Mixer pürieren. Reichlich Olivenöl zu der Masse hinzugeben, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Den Parmesan darüber hobeln und nochmals alles fein pürieren.

Besonders reizvoll ist übrigens, wenn man hellen und dunklen Basilikum mischt. Der dunkle hat eine leicht violette Färbung, das ist optisch sehr schön.

Montag, 28. Februar 2005

Der Gnocc

Es begab sich bei der Herstellung von Gnocchi, dass ein Teil der Teigmasse einfach zu dünn war. Zum Wegschmeissen aber doch zu schade. Das muss doch noch zu retten sein! Also haben wir (Matze, Jenny, ich) die Masse in drei großen Klumpen in kochendes Salzwasser geworfen. Das Ergebniss waren mehrere große Gnoch..., naja Gnocchi kann man das eigentlich nicht nennen. Darum: Der Gnocc!

Der Plan ging auf: Am nächsten Tag war der Gnocc - in Scheiben geschnitten und gebraten - sehr genießbar.

Gnocchi aus Kartoffeln

Zutaten:
  • 500 g (mehlige) Kartoffeln
  • 150 g Mehl
  • 2 Eier

Zubereitung:

Die gekochten, geschälten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken. Mit Mehl und Eiern vermischen, zu einem geschmeidigen, nicht zu feuchten Teig verkneten. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Aus dem Teig Rollen von ca. 1,5 cm Durchmesser rollen, diese in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Daraus kleine Kugel rollen, diese mit einer Gabelrückseite flach drücken.

Die Gnocchi in sprudelnd kochendes Salzwasser geben - kochen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen und abtropfen lassen.

Sonntag, 17. Februar 2002

Gnocchi Sardische Art (Malloreddus a sa sarda)


Zutaten:

  • 300 g frische sardische Gnocchi (Malloreddus)
  • 300 g Hackfleisch (am besten vom Kalb, sonst Rind)
  • 1 EL Ziegenfrischkäse
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 3 Schalotten
  • 1 Scheibe dick (3 - 2 mm) geschnittenen Sardischen Schinken (oder Parma)
  • 3 aromatische Tomaten (entkernt und geschält)
  • 2 - 3 sehr aromatische sardische Pilze (schwer zu kriegen, Shitake Pilze sind ein guter Ersatz)
  • etwas Sahne
  • mittelalten Pecorino, frisch gerieben

Zubereitung:

Das Hackfleisch mit dem Ziegenfrischkäse und einer gepressten Knoblauchzehe (nach Geschmack auch nur eine halbe) vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Masse mittelgroße Kugeln formen, diese mit der Hand zu länglichen, spitzen Rollen drehen (die Form ist schwer zu beschreiben, die Enden laufen spitz aus -- erinnert etwas an einen Football, oder eine Zigarre). Diese Röllchen in eine große Pfanne mit sehr heißem Öl geben, von drei (!) Seiten scharf anbraten, kurz Farbe nehmen lassen. Die Rollen dann schnell - sie sind innen noch roh! - aus der Pfanne nehmen und ein einem geschlossenen Gefäß beseite stellen.

In den Bratsaft nun die Gnocchi (ideal: Malloreddus [Sardische Gnocchi aus Hartweizengrieß] z.B. von astri-di-sardegna.de, oder selbstgemachte aus Kartoffeln oder die leckeren kleinen von Rana [Werbung?]) geben, kurz anbraten, Farbe nehmen lassen. Den gewürfelten Schinken hinzugeben, kurz mitbraten. Dann die nicht zu klein gewürfelten Schalotten, den klein geschnittenen Knoblauch und die in dünne Scheiben geschnittenen Pilze dazugeben. Kurz (die Zwiebeln sollen etwas knackig bleiben) garen lassen, die Fleischröllchen und die klein gewürfelten Tomaten hinzugeben, kurz zusammen ziehen lassen. Mit etwas Sahne ablöschen, und sofort servieren. Mit frisch geriebenem Pecorino überstreuen.

Dazu einen kräftigen sardischen Wein, z.B. einen 2005er Cannonau di Sardegna.

Donnerstag, 27. Juni 1996

Shiitake Pilze in Sojasauce

Zutaten:
  • Shiitakepilze und/oder braune Champignons
  • Butter
  • Sojasauce
  • Algen (welche?)

Zubereitung:

Pilze halbieren, kleine ganz lassen und in Butter nicht zu heiss anbraten. Mit Sojasauce ablöschen, abgedeckt etwas weiter dünsten lassen.

Mit Algen überstreuen und warm servieren.

(Sabu)

Samstag, 27. Januar 1996

Pasta mit Lachs und Kürbiskernöl

Zutaten:
  • Pasta nach Wahl
  • frisches Lachsfilet, Sushi-Qualität
  • Kürbiskernöl
  • Sonnenblumenkerne
  • Frühlingszwiebeln
  • frischer Parmesan

Zubereitung:

Pasta al dente kochen, abgießen - nicht nicht Wasser abspülen. Pasta in eine große Schüssel geben. Fein gewürfeltes Lachsfilet und Kürbiskernöl unter die Pasta heben, Schüssel abdecken. Lachs kurz durch die Hitze der Pasta gar ziehen lassen.

Vor dem Servieren mit Sonnenblumenkernen, Frühlingszwiebeln und geriebenem Parmesan überstreuen.

Mittwoch, 24. Januar 1996

Futo Maki










Zutaten (3 Maki-Rollen):

  • 250 - 300 g Sushi Reis (ca. 90 g pro Rolle)
  • Essigzubereitung (Pulver)
  • 3 ganze Nori-Blätter
  • Wasabi
  • Lachsfilet und/oder Thunfischfilet, frisch, Sushi-Qualität
  • Surimi-Sticks oder Krabbenfleisch
  • 1 reife Avocado
  • Salatgurke (Minigurke)
  • jap. Rettich (Takuan)
  • 2 - 3 Eier
  • 1 EL Zucker
  • optional: roten Flugfisch-Kaviar, Oboro (Fischpulver), Sesam, Mayonaise

Zubereitung:

Reis gründlich waschen und in einem Sieb trocknen lassen. Mit der 1,1-fachen Menge Wasser im Reiskocher garen lassen. Noch heiss mit dem Essigpulver vermengen und erkalten lassen.

Die Eier mit Zucker verrühren und unter mäßiger Hitze schichtweise in einer beschichteten Pfanne (am besten rechteckig) zu einem Omlett (Tamago) aufrollen. Hierbei das Omlett keine Farbe nehmen lassen. Erkalten lassen, in Scheiben, dann in Stifte schneiden.

Gurke schälen, längs vierteln und entkernen. in ca. 6 cm lange Stifte schneiden. Avocado halbieren, entkernen, schälen und in Stifte schneiden.

Noriblätter auf einer Rollmatte liegend gleichmäßig mit dem erkaltetem Reis belegen, leicht andrücken. Dabei am Ende des Blattes einen ca. 2 cm breiten Streifen frei lassen. Einen Strich Wasabi quer auf den Reis geben, und entlang dieser Linie mit Fisch, Gurke, Avocado, Tamago belegen. Ggf. noch mit Surimi, Krabbenfleisch, Sesam, Oboro etc. belegen.

Mit Hilfe der Matte zu einer runden (oder leicht eckigen) Rolle formen, auf der Naht beseite legen. Nach ein paar Minuten mit einem sehr scharfen Messer in 8 Scheiben schneiden.

Sonntag, 7. Januar 1996

Bulgur I

Zutaten:
  • Bulgur, grob
  • Tomaten
  • Zucchini
  • Schalotten
  • Knoblauch, frisch
  • türkischer Joghurt (z.B. Ömür)
  • Kräuter

Zubereitung:

Fein gewürfelte Tomaten, Zucchini, Schalotten, Knoblauch leicht anschwitzen, bei Seite Stellen. Bulgur ca. 10 Minuten in reichlich Wasser kochen, abgießen. Die Gemüse unter das noch heisse Bulgur mischen, dadurch leicht weiter garen.

Mit Joghurt und geröstetem Weissbrot servieren-

Montag, 1. Januar 1996

Warum Rezeptbuch?

Irgendwann vor langer Zeit fasste ich den Entschluss, Rezepte zu sammeln. Also zumindest diejenigen, die geschmeckt haben, in irgendeiner Form aufzuheben. Ich beschloss, zu diesem Zweck ein Buch zu kaufen, in das ich alle Rezepte eintrage. Das muss irgendwann in den 1990-ern gewesen sein, der erste Eintrag datiert 1996. Das Buch sollte Bestand haben, am Des Übels Wurzel: Das rote Buch!besten ein Leben lang halten und dann noch meinen Nachkommen vererbbar sein! Deswegen - man ist ja auch nicht knauserig - hab ich also das teuerste genommen, was im Schreibwarenladen am Theodor-Heuss-Platz zu kriegen war. Sah super aus: in Stoff gebunden, rot mit beigem Buchrücken. Karierte Seiten mit roter (!) Aussenkante. Ein Markenprodukt von EKAHA (Darf man das sagen? [Klar, ist ja wahr!]). Und - was soll ich sagen - nach wenigen Monaten vorsichtiger Benutzung fängt das Sche*ssding an, sich aufzulösen! Zunächst reisst die Bindung zwischen Einband und den Seiten ein, nunmehr haben sich grosse Teile der Seiten einfach in Blöcken herausgelöst. Mist!

Also - in der Hoffnung, dass es dauerhafter ist - das Rezeptbuch virtuell!

Montag, 26. Oktober 1992

Far Breton


Far Breton (Bretonischer Leuchtturm)

Zutaten:
  • 300 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 4 Eier
  • 1 l Milch
  • Backpflaumen

Zubereitung:

Im Sommer (Gott hab ihn selig) war ich in der Bretagne, und hatte dort Gelegenheit, eine Spezialität der Region kennenzulernen und mehr als einmal zu geniessen: Den Far Breton (etwa: bretonischer Leuchtturm).

Es handelt sich hierbei um einen Kuchen, der wie folgt hergestellt wird: Man vermenge Zucker und die gleiche Menge Mehl und gebe die Eier dazu. Das ganze wird gut mit der kochenden Milch verrührt.

Diese ziemlich flüssige Teigmasse wird auf ein gefettetes Backblech gegossen und muss etwa 45 min. bei mittlerer Hitze backen (Ofen vorheizen).

Nach 5-10 min. Backzeit werden Backpflaumen in die Masse geworfen. Der Teig ist dann unten schon etwas fest, sodass die Pflaumen etwa auf der Hälfte liegenbleiben.

Die Pflaumen sollten vorher mit kochenden Wasser übergossen, und darin etwa eine halbe Stunde eingeweicht worden sein.

Den Far aus dem Ofen nehmen, wenn seine Oberfläche schön goldbraun (was immer das sein mag) ist. Kalt oder warm zu geniessen.

[Anmerkung 2007: Das Rezept habe ich damals (25.10.92) in den News (aka "Usenet") in de.rec.mampf gepostet. Seit dem hält es sich im 'kollektiven Gedächtnis' Internet im Original-Wortlaut. Ebenfalls erhalten geblieben ist der Irrtum, dass "Far" mit Leuchtturm zu übersetzen ist. Weiss nicht mehr, wo ich das herhabe - ich glaube, Elisabeth hatte vor Ort jemanden gefragt. Richtig scheint zu sein: Far, fars, farz: bretonisch für Eierkuchen, in der Auflaufform gebacken]

Donnerstag, 28. Mai 1992

Fischsuppe mit Kürbis und Ingwer

Zutaten:
  • Seeaal
  • Fischfond
  • Kartoffeln
  • Zwiebeln
  • Tomaten
  • Kürbis,
  • frischer Ingwer
  • etwas Olivenöl
  • Saure Sahne / Schmand
  • glatte Petersilie

Zubereitung:

Geschälte Kartoffeln fein, Kürbis und Zwiebel grob würfeln, zusammen in einem großen Topf in Olivenöl anschwitzen. Dabei Farbe nehmen lassen. Mit Fischfond ablöschen, kochen bis die Kartoffeln gar sind. Nicht zu dickflüssung werden lassen, ggf. mit Wasser auffüllen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Seeaal in etwa Fingerdicke Scheiben schneiden, in die nicht mehr kochende Suppe geben. Kurz gar ziehen lassen, den frischen Ingwer in die Suppe reiben und sofort servieren. Ggf. mit saurer Sahne und Petersilie verziehren.